oh ja, er ging erstmal richtig unter und daneben, auf Anhieb wurde es nichts, mit dem stolzen Schwan. Probe halber hatte ich es mit einem Laternenpapier und Butterbrotpapier versucht. Diese Schwäne schwammen keine 10 Minuten, dann mussten sie gerettet werden.
Nicht das richtige Papier, nicht die richtige Falttechnik, es wollte einfach nicht klappen mit dem Federvieh.
Nach langem Tüfteln, mit so genannter Geduld und Spucke wurde dann doch noch dieser schöne Schwimm- und Leuchtschwan fertig.
Dieses Schwimmpapier war vom Format zu klein, es hatte kein Teelicht im Rumpf Platz. So war die Wirkung in der Dunkelheit nicht so effektvoll, aber es ließen sich andere schöne Werke davon fertigen.
Dann zur Technik, der schwimmenden Licht-Schwäne (ein Modell von Jannie van Schuylenburg) da sollte man also schon etwas Ahnung haben von der Origami Technik. Ich habe Ahnung, denn ich beschäftige mich schon geraume Zeit damit und trotz alledem, habe ich ca. 3 Stunden gebraucht bis ich dahinter kam, wie was gefaltet wird und der stolze Schwan auf dem Wasser, Licht in die Dunkelheit bringt und nicht gleich unter geht.
Ein schwarzer Schwan ist auch dabei, allerdings nicht für das Wasser geeignet, schon eher als Tischdekoration passend.
Und wie es so ist, Kerzen (Feuer) nie unbeaufsichtigt lassen! Nun habe ich meinem Schwan aus dem Wasser geholt und so darf er morgen sein Licht wieder strahlen lassen.
Zur einer Geburtstagsfeier war ich heute noch eingeladen, tüchtig gequasselt in netter Frauenrunde. Weil mächtig verschwitzt bei diesen Temperaturen um 32 Grad sind wir am Abend noch ein paar Runden im See schwimmen gewesen. Das tat richtig gut und ich hoffe heute Nacht etwas besser schlafen zu können.
Schlaft gut in dieser lauen Sommernacht, ulrike-kristin