Dienstag, 16. November 2010

Mou und Willy meine Jungspunds...

Meine Bubis, Mou ist ratzefatz rabenschwarz, nur ein paar weiße Haare zieren seine Kehle und bernsteinfarbene, schwarze Augen hat der Schönling, schlank und rank ist er, so wie es sich für einen einjährigen Katzenbuben gehört

Willy, ein bildhübscher getigerter Kater mit rosarotem Schnäuzchen, das zur Zeit leider nur Fauche, Fauche macht und er will aus seiner Ecke nicht raus. Kein Fressen und leider auch kein Wasser, einfach nichts will er. Er geht gerade mal auf sein Katzenklo, so wohl erzogen wie er ist. Meine beide Senioren, Katzenmaus Simy und Hundemädchen Georgi benehmen sich vorbildlich, nur habe ich leider die Sorge, dass sie von den strammen Katzenbuben doch noch eine übergewischt bekommen. Gutmütig wie sie mal sind, schwanzeln sie immer wieder um die beiden Fauch-Fauch-Katers herum. Die Nacht war unruhig und wir sind kaum zum Schlafen gekommen, denn die Katers sind ausgesprochen sprungtüchtig und können die Türen öffnen. Schüchtern und doch mutig sind sie im ganzen Haus herumgeschlichen, mit dunklem und manchesmal auch schrillem Ton. Nippes und sonstiger Kram ist doch schon zu Boden gegangen, zerbrochen ist allerdings noch nichts. Aus einer vertrauten Umgebung herausgenommen, weil die menschliche Beziehung nicht mehr passte, das ist sehr schwierig für die Katerbubis. Sie haben sich beide mit Küsschen vom Frauchen gestern Abend verabschiedet und sind freiwillig in ihren Reisekorb gestiegen, sie wussten ja nicht was kommt. Das hat mir schon sehr zugesetzt und leid getan. Mir war klar, dass das Einleben nicht von heute auf morgen geht. Aber der Mou lässt sich schon mal von mir auf den Arm nehmen, der andere leider nicht. Bin ich mal auf die kommende Nacht gespannt, ich bin sooooooooooooo müde und werde wahrscheinlich wenig zum Schlafen kommen. In der Hoffnung dass wieder etwas harmonischere Zeiten kommen verabschiede ich mich heute mit einem kräftigen Seufzer, habt einen schönen Spätnachmittag ulrike-kristin

3 Kommentare:

  1. Du /Ihr schafft das ;-))
    Man muss den verstörten Katzenseelen etwas Zeit geben....sie merken ganz schnell, wenn man es gut mit ihnen meint und das man sie liebt....

    Ich drück mal zwei Daumen und meine Katjes alle Pfoten - ganz ganz doll!!♥

    Herzlichst
    Birgit

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  2. Vielleicht tröstet Dich das: Meine beiden Hundis waren bereits 5 und 7 Monate alt als sie zu uns kamen und die ersten Wochen waren kein Zuckerschlecken, vor allem nachts. Da wurde geweint und gejault und an den Türen gekratzt. Doch das gab sich mit der Zeit und heute - wenn wir das Licht ausmachen - gehen beide auf ihre Plätze und sind mucksmäuschenstill und schnarchen nach kurzer Zeit mit uns um die Wette und wecken uns kein einziges Mal. Nur Geduld, das wird schon.

    Aufmunternde Grüße,
    Tanja

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  3. Hallo Ulrike-Kirsten,
    gerade erst gelesen...ich denke inzwischen hast Du Ruhe, oder? Die hübschen Katerchen haben sich doch bestimmt eingelebt?
    Bin gespannt auf einen weiteren Bericht.
    LG und ein schönes Wochenende
    Violett und die Airedale-Bärchen

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