Donnerstag, 26. August 2010

ein paar Scheinchen im Origami-Stil...

Ein schönes Fest steht zum Wochenende an, Zwei trauen sich und sagen "JA" zum Glück in den siebten Himmel...
Im Freundeskreis wurde gesammelt und so sind ein paar Scheinchen zusammengekommen, die mein Mann nach Origami Technik zum Hemd umgestaltet hat.(Er hat, die Leidenschaft zur Origamikunst entdeckt, dies sei richtig entspannend meint er und faltet heute mal "Schmetterlinge") Auf jeden Fall sind die Hemdchen hübsch geworden und ich denke, unser Brautpaar wird sich freuen.

Ich sitze in meinem Arbeitszimmer und bin dabei schöne viktorianische Accessoires für eine Modenschau zu gestalten. Der September bringt viel Interessantes für mich, ein Herbstlaunefest, einen Herbstball, eine Modenschau stehen an. An Ideen für neue Kreationen mangelt es mir nicht, umzusetzen muss ich sie noch. Zu gegebener Zeit werde ich sicherlich über das eine oder andere Fest berichten, aber nun muss ich erstmal fleißig sein und da ich jetzt müde bin, schlafe ich eine Runde.
Schicke euch gute Träume und wünsche einen erholsamen Schlaf ulrike-kristin

Dienstag, 17. August 2010

WaldundWiesen Hütchen...

ein bayrisches Abendhallöchen an alle

schon eine kleine Weile bastle ich an diesen kleinen Dingens herum und nun sind sie fertig, meine kleinen Hütchen,
französisch auch "Bibi" genannt

und ich denke, dieser originelle Haarschmuck ist durchaus Wies´n tauglich, (Oktoberfest mein ich natürlich)

diese kleinen Hütchen findet ihr in unseren Dawanda Shops:
stylbruch
liebenswert-kreativ
wer Lust auf mehr hat, schaut gerne mal vorbei...
Schönen, gemütlichen Feierabend für euch ulrike-kristin

Samstag, 14. August 2010

Augustfeuerfest*Kräuterbuschen* und nachgedacht...

Gedeihen Schafgarbe und Löwenzahn, Ist´s um den Menschen gut getan!

Na denn, bei uns gedeihen diese Gewächse reichlich im Garten und ein paar Schritte weiter, in unmittelbarer Nähe, in den Lechauen.

Mariä Himmelfahrt, 15. August diesmal ein Sonntag

und weil dieser Tag in Bayern nicht nur ein kirchlicher Feiertag ist, sondern auch ein wichtiger Termin zum Sammeln besonders heilkräftiger Pflanzen, habe ich mich heute auf den Weg in die Lechauen gemacht und mir einen Kräuterbusch zusammen getragen. Dieser Brauch des Kräuter sammeln, den gab es schon lange vor Entstehung des Christentums. Da wussten die Kräuterhexen und weisen Frauen um die besondere Macht der Gestirne, die diese um die Spätsommerzeit an die Pflanzen weitergaben.

Nun bin ich keine Kräuterhexe und eine weise Frau bin ich auch noch nicht. Trotzdem habe ich mich, mit meinem bescheidenen Wissen um die Wirkung der Heilkräuter, auf den Weg gemacht und mir einige, mir bekannte "Unkräuter" von unserer Kräuterwiese, die bewusst nicht gemäht wird, sondern das Unkraut darf weiter als Unkraut wuchern, geholt.

Gleich vorab, eine Königskerze ist in meinem Kräuterbusch nicht zu finden, leider. Keine war auffindbar, die ich pflücken konnte, so begnüge ich mich mit dem, was die Wiese mir gab.

Wichtig ist, zu einem Kräuterbuschen gehören mindestens sieben verschiedene Kräuter es können neun, 12, 15, 19 und mehr sein.

Folgende Kräuter wollten mit in meinen Strauß: Schafgarbe, Löwenzahn, Klee, Andorn, Augentrost, Baldrian (Katzenkraut) Beifuß, Bibernelle, Brennessel, Eberesche, Engelwurz, Frauenmantel, Spitzwegerich, Sauerampfer, wahres Lobkraut, Kürbis (Blüte gelb) Kamille noch dazu aus unserem Garten kommen Efeu und Lavendel, so bin ich bei 19 Kräuter, das passt recht gut. Ein richtig schöner Strauß ist es geworden, der nun in der Vase im Wasser steht und auch noch morgen reichlich Wasser ansammeln darf, bevor ich ihn zum Trocknen unters Dach am Fensterladen unseres Gartenhäuschens aufhänge. Dort bleibt er dann bis zur Silvester/Neujahrsnacht. In dieser besonderen Raunacht werden wir ein Neujahrfeuer entfachen und den getrockneten Kräuterbuschen, mit guten Wünschen, dem Feuer übergeben. Ein schöner Neujahrsbrauch, ein Ritual, dass wir schon seit einigen Jahren pflegen.

Gedanken zur Augustmitte

Kornernte

Schnitt in die Fülle

Danksagung und Anerkennung

Wandlung der Lebensmitte

loslassen und annehmen

Farben: gelb und orange

Nachgedacht

Gehe über die Felder der Natur und die Felder deines Lebens.

Was ist reif zu ernten? Was steht groß und reif auf den Feldern.

Deine Arbeit hat sich gelohnt, du hast gut für dich und die Erde gesorgt.

Was nicht voll ausgereift ist, lass ruhig zurück, es wird zu Dünger für das nächste Jahr.

Bis zum letzten Augustvollmond muss die Ernte abgeschlossen sein,

danach ziehen die Pflanzen ihre Kräfte nach innen, um sich für den Winter zu rüsten.

Ernte, segne und danke für das, was dir geschenkt wurde.

Bereite vor, was du zur Ernte brauchst, damit du bereit bist, die Gaben anzunehmen.

Diese Worte von Sibylle Silvia Helesic Shaman-Ca

sprechen auch mir aus der Seele

www.schamanca.de

habt einen schönen Sonntag und geht mit offenen Augen durch die Natur,
einen schönen Augusttag wünsche ich ulrike-kristin

Sonntag, 1. August 2010

die Sonne lacht, das Wetter passt

zum Historischen Bürgerfest in Augsburg, das alle zwei Jahre in den Rote-Torwall-Anlagen stattfindet. Wenn ich dann, die fein gewandeten Patrizierdamen sehe, nehme ich mir jedesmal vor, mir ein solch´ edles Gewand zu nähen. Wieder mal nicht, aber gerne hätte ich ein Solches und gerne möchte ich mich in die Riege der reichen Patrizierinnen einreihen. Aber ich glaube nur das Gewand reicht da nicht aus, da müssen schon die nötigen Taler im Säckle sein. So habe ich mich erstmal mit der historischen gewandeten Figur aus Pappe begnügen müssen. Aber auch dies wollte so richtig nicht klappen. Denn, da ich ein Mensch von mittlerer Größe bin, habe ich ohne Botest nicht mit dem Kopf in den ovalen Ausschnitt gepasst. Wenn ich auf dem Botest stand, war ich zu groß und musste mich mordsmäßig verrenken um einigermaßen durch Gesichtsfenster zu schauen. Auch wenn´s nicht so richtig passt, so grüße euch doch recht herzlich.

Augsburg wird als die nördlichste Stadt Italiens bezeichnet, die Temperaturen sind zur Zeit recht italienisch. Dieser Meinung war auch Cäsar und hat sich mit seinen Damen und seiner Gefolgschaft zum Fest auf den Weg gemacht.

Die jungen Rittersleut´ haben sich schon mal auf ihren Einsatz hoch zu Roß vorbereitet

Da ich nicht flink genug auf den Auslöser meiner Kamera gedrückt habe, leider das schnelle Pferd ohne Kopf

ein Musikus darf natürlich bei so einer Veranstaltung nicht fehlen

die Böllerschüsse waren laut und der Qualm hinter ließ einen besonderen Nebeneffekt, wunderschön

wie die Sonnenstrahlen, sich ihren Weg durch die Rauchschwaden genommen haben, welch´ein Bild voller Mystik
so ruhet sanft in dieser Nacht und habet eine gute Woche ulrike-kristin