Regen, Regen, Regentröpfen, das waren sicherlich zu viele Regentropfen für diese kleine, pechschwarze Eidechse. Zuflucht hat sie in unserem Rumpel-Tumpel-Keller gesucht. Wir waren erstmal erstaunt über dieses neue Kellerkind, als wir uns dann wieder etwas gefangen hatten, kam die Kamera zum Einsatz... So richtig gepasst hat es dem kleinen Wicht allerdings nicht, da mussten wir etwas flink auf den Auslöser drücken. Ein paar Fotos können wir nun doch zeigen.
Na ja und dann stellte sich die Frage, wohin mit dem kleinen Schwarzen, im Keller konnte er nicht bleiben. Erste Idee war ein dünner Karton, da sollte er nicht drauf, das schlug fehl, auf ein Hölzchen wollte er ebenso nicht raufkrabbeln.
Dann war ich an der Reihe, alles halb so wild, sagte ich mir. Vor kurzem erst hatte ich eine Kröte, ohne Schaden genommen haben, wieder ans Teichbecken bugsiert. Da nahm ich mir den kleinen Strolch vor. Vielleicht hat´s ihm ja recht gut gefallen in meiner warmen Hand, die Zähne hat er mir schon mal gezeigt...
Je kleiner die Eidechse, um so größer ist ihre Hoffnung, ein Krokodil zu werden. Afrikanisches Sprichwort.
Na, na, na das wollte ich dann lieber nicht hoffen und so habe ich den süßen Kerl raus ins tropfnasse Gebüsch gesetzt.
Da sitzt er nun im nassen Grün, wartet und hofft morgen von der Sonne geküsst zu werden! Gerne hoffe ich mit ihm auf die warmen Strahlen der Sonne.
Habt einen erholsamen Feierabend, ulrike-kristin