Mittwoch, 26. Januar 2011

Nein, keine Zeitungsente, hier stellen ...

sich meine handgefertigten Zeitungs-Rosen vor.
Ja liebe "ROSABELLA" hier sind sie nun, aus simplem Zeitungspapier gefertigt. Nein, so prächtig sind sie nicht geworden, aber für den kreativen Anfang der Papierrosenfertigung, möchte ich meine Werke hier zeigen.
So einfach war es nicht, aus dem flussigen, feinen Zeitungspapier, die Blätter und Streifen vorsichig zu von Hand zu reißen. Oftmals eingerissen, so wie ich mir, die Form nicht gedacht hatte. Die Finger, geschwärzt mit Druckerfarbe, hätte ich es am liebsten bleiben lassen. Aber, ich habe bei Rosabella angekündigt, meine werden aus Zeitungspapier gefertigt! Ganz aktuell, die Tagesblattschönheiten. Und weil´s wiedereinmal so wunderbar schneit, habe ich sie auf Schneeflocken gebettet und auf andere nette Requisiten. Auf der Etagere liegen die Röschen auch recht gut, zweckentfremdet wohl, bis sich dann mal wieder ein paar Leckereien dort einfinden. Voll erblüht im Kaffeesatz... drei Doldenrosen warten auf den Frühling... VALENTINA, mit einem Hauch von orange...
HERIKE, weiß/schwarz der Natur angepasst
ANASTASIA, modisch eingehüllt in marine/braun
Meine nächsten Rosen werde ich nun mal aus ... mal sehen ... fertigen und ihnen, mit Naturfarben und Pinsel, ein passteliges Make up verpassen. Es schneit, schneit und schneit, so richtig passend für den Januar. Was wollen wir eigentlich?
Frühling, Frühling und nochmals Frühling! So mach´ ich mich auf den Weg, durch den Schnee, zum nächsten Blumenladen und hole mir ein paar Farbtupfer-Frühlingsboten ins Haus.
Habt es warm und wohlig an diesem winterlichen Januartag, ulrike-kristin

Mittwoch, 12. Januar 2011

So manch´ Schönes hab´ ich heute gefunden...

Das alte Jahr ist vorbei und mit ihm, die Pracht der Advent- und Weihnachtszeit, der glitzernden, funkelnden, weißen Schneedecke, all überall. Das Neue Jahr hat Einzug gehalten, leider damit auch Regen, Regen und nochmals Regen. Die Bäume sind kahl, braun und grau zeigt sich die Natur. Ich habe noch nicht zu meiner gewohnten Kreativität und Aktivität gefunden. Brauche viel Schlaf, gerade mal wieder ein kleines "Schokolädchen" und kann mich nicht aufraffen, wieder regelmäßig zum Joggen zu gehen. Also, es läuft noch nicht so richtig, im neuen Jahr.
Da sage ich mir, mit etwas Sonnenschein, werden hoffentlich meine Lebensgeister wieder etwas aus dem Dämmerschlaf erwachen. So weit, so gut, so habe ich heute doch einige hübsche antike Raritäten gefunden. Woher habe ich denn diese edlen Vintageschätze. Eine ältere Dame, (eine Theaterfrau und Kostümbildnerin) hat ihren Fundus (wie es eben so ist, aus Altersgründen) für künstlerisch Tätige zur Verfügung gestellt. Für einen Obolus habe ich nun wirklich "Schönes" erstanden. Gedanklich, weiß ich doch schon wofür ich das eine oder andere Teil verwenden will. Oh, es gab so viel Wunderbares, alte Stoffe, Spitzenkragen, Täschchen, Schmuck und die ausgefallensten Kopfbedeckungen. Brauchen könnte ich noch so manches. Ich denke, ich werde nochmal bei ihr vorbei sehen, doch dann kommen mir die Worte meiner Mutter in den Sinn, die oftmals zu mir sagte: Was du so alles angesammelt hast, dass kannst du in deinem Leben nie mehr verarbeiten. Wie wahr, dann wird es mir gehen, wie dieser einmaligen, kreativen Künstlerin, die sich nun entschieden hat, sich von ihrem angesammelten "Fundus" zu trennen, um anderen damit eine Freude zu bereiten. Für mich ein kleines Glück, eine Freude an diesem tristen Tag.
Alles ist im Wandel, aus Alten entsteht wieder Neues. Ein Kommen und Gehen, die Zeit bleibt niemals stehen.
Und wenn ich nun zum Fenster blicke, malt der Wettergott ein wunderbares "Regentropfen-Gemälde" auf die Fensterscheiben und der Wind, bläst den entsprechenden Sound dazu. Wie genial ist das denn?
Habt eine gute Nacht, der nächste Frühling kommt bestimmt... ulrike-kristin