Dienstag, 29. Juni 2010

mal ehrlich, soooooooooooo

fussballversessen bin ich nicht, aber wenn´s dann so ausgeht wie letzten Sonntag, kann ich mich mit meiner Begeisterung nicht zurück halten und greife dann auch schon mal zur Tröte....

Aber ich war recht erstaunt, dass eine besondere Technik notwendig ist um dieser besonderen Flöte, die richtigen, soooooooooo fürchterlichen Töne zu entlocken. Das braucht Übung und ich denke bis zum nächsten Sonntag, hab ich´s raus!

Noch ist die kleine Putte damit beschäftigt sich einzutröten...
Habt einen sonnigen Tag im schattigen Grün,
grüß´ euch herzlich ulrike-kristin

Sonntag, 27. Juni 2010

Was ist denn das? Das ist die Schmusestunde mit meiner Simy vor dem Fußballspiel. Sie wollte zuerst mal dran sein. Aber jetzt muß ich die Daumen drücken für unsere Jungs, mal sehen...
Schönen Fußball-Nachmittag euch, ulrike-kristin

Dienstag, 22. Juni 2010

Georgina, unsere schönste Blumenhundmaid...

Unsere Georgi, war sie nun stolz auf ihren Rosenblütenkranz oder will sie uns sagen, nehmt mir das Ding mal wieder ab...? Als schöner, dekorativer Tischkranz mit Kerzenlicht hat er uns durch den Abend begleitet. Wer genau hinsieht wird erkennen, dass diese Rosen die Grenze ihrer Schönheit schon überschritten hatten, aber gerade deshalb habe ich diese "reifen Rosenblüten" in den Sommerblütenkranz mit eingebunden und ihnen so, die Möglichkeit gegeben ihren ganz besonderen Liebreiz zu zeigen .

Rosengrüße für euch, ulrike-kristin

Montag, 21. Juni 2010

Sommer,

das ist die Zeit der Erfüllung und der größten Ausdehnung, die Zeit in der sich das kreative Feuer des Erschaffens hemmungslos verströmt - ohne Rücksicht auf Verluste. Gleichzeitig ist es die Zeit, die uns lehrt, das alles Wachsen seine Grenzen hat, und daß der Pfeil, der in den Himmel schießt, wieder hinabsinken muß in den dunklen Urgrund, um sich in seinen Tiefen zu erneuern. Denn das, was nach Außen strebt, muß im Inneren genährt werden. Sonst hat es keinen Grund, und die Hitze des Feuers wird zerstörerisch, wenn sie kein Ziel hat, das dem Leben dient.

Göttinen, Feste, Erdenkräfte...

genießt diese magische Nacht...

Litha - Sommersonnenwende

Sommergedicht aus Göttinnen, Feste, Erdenkräfte von Uta Holunder Sprenger
und was sage ich euch, tatsächlich ist schon ein Hauch von Sonne zu sehen und zu spüren
habt einen wunderbaren und geselligen Sommeranfang ulrike-kristin

Sonntag, 20. Juni 2010

die lange italienische Nacht der Kunst...

Meine lieben Gäste, wie gerne hätte ich euch interessante und schöne Fotos von der langen italienischen Nacht der Kunst in Augsburg gezeigt. Der Wettergott hat es nicht allzu gut mit dem Kunst interessierten Völkchen in Augsburg und drumherum gemeint. Bäh, äh, bäh und nochmal äh, so waren heftiger Regen (Regenschirm war unverzichtbar) und äußerst bescheidene Temperaturen zuverlässige Begleiter durch die Nacht. Zu unserer Überraschung waren erstaunlich viele Menschen unterwegs und das Angebot, der verschiedenen Attraktionen konnte sich sehen lassen. Fazit, die Augsburger lassen sich von ein paar dunklen Wolken und Regentropfen nicht abhalten, Spass zu haben! Längst hatten wir die Karten für das Eröffnungskonzert ("Bel Canto" schöner Gesang) im "Goldenen Saal" des schönen Rathauses besorgt und dies war auch gut so, umso schlechter das Wetter und so mehr füllte sich der Konzertraum mit Menschen. Immer mehr Stühle wurden bereit gestellt und immer mehr Personen drückten sich in den Prachtsaal hinein. Trotz der Kälte draußen, entwickelten sich drinnen nun die gewünschten italienischen, warmen Temperaturen, so dass ich mich erstmal meines warmen Mohnblumenfilzschals entledigen musste. Diesen hatte ich in meiner Verzweiflung, um ja nicht frieren zu müssen, zweimal um den Hals geschlungen. Nun konnte ich ihn mir nicht schnell genug wieder vom Halse zerren um nicht ins schwitzen zu kommen. Das Konzert war ein voller Erfolg, trotzdem mussten wir uns sputen, um zu unserer nächsten Veranstaltung zu kommen. Da hatten wir uns was Nettes auserkoren: Dolce Vita - Süße Abendstunde "walk-and-dine" auf italienisch - Stadtführung mit süssen kulinarischen Stopps in verschiedenen Restorante, dafür angesagt waren 90 Minuten, na ja kann gleicht hinzufügen, dass wir mit dieser Zeit nicht zurecht gekommen sind. Unserer ausgesprochen versierten und sehr netten Stadtführerin hatten wir es zu verdanken, dass der doch recht ansehliche Fußmarsch trotz Einkehr und Nässe von oben, recht kurzweilig und interessant war. Ich kann nun nicht alles im Detail wiedergeben, wer sich für die schöne Fuggerstadt "Augusta Vindelicorum" interessiert kommt doch mal vorbei, zu sehen gibts nicht nur das schöne Renaissance Rathaus und dem Perlachturm, vieles mehr lässt den Flair der "nördlichsten Stadt Italiens" spüren. Nach 23 Uhr kamen wir im TIM (über das Stattliche Textil- und Industrie Museum habe ich ja schon einiges erzählt) an und konnten den Abend mit Trio Présence und den Vier Jahreszeiten in Buenos Aires ausklingen lassen.

So gegen 00:30 standen wir dann doch, auf der recht menschenleeren Straße und hielten Ausschau nach dem Nachtexpress, der stündlich zumeist die Jungen Leute sicher nach hause bringt. Der recht lange Bus mit vielen Türen, an denen wir vergeblich gedrückt haben, hat uns dann doch durch die Fahrertür ins Innere gelassen. Erst im nachhinein haben wir´s kapiert, dass so, dem Fahrer keine schwarzen Schafe (Nichtzahler eben) entgehen. Ein junger Typ, der uns gegenüber saß, hat uns freundlich aufgeklärt. Insgesamt gesehen war´s ein unterhaltsamer und entspannter Abend mit netten Menschen, denen ein paar Regentropfen und die Schafskälte nichts anhaben konnten. Erst als ich zu hause in meinem Bett lag, merkte ich wie durchgefroren ich war. Mir wurde nicht richtig warm und so habe mir eine zusätzliche warmen Decke über die Nase gezogen. Leider hat mich am Sonntag morgen wiederum keine Sonne an der Nasespitze gekitzelt, nein, der mir schon vertraute Anblick, dunkle Wolken und ergiebige Regenschauer. Nun kann´s nur noch besser werden...
Nun erst recht, für euch schon mal italienische Sommergrüße ulrike-kristin

Mittwoch, 16. Juni 2010

uuuh, ein schwarzes, kriechendes Kellerkind

Regen, Regen, Regentröpfen, das waren sicherlich zu viele Regentropfen für diese kleine, pechschwarze Eidechse. Zuflucht hat sie in unserem Rumpel-Tumpel-Keller gesucht. Wir waren erstmal erstaunt über dieses neue Kellerkind, als wir uns dann wieder etwas gefangen hatten, kam die Kamera zum Einsatz... So richtig gepasst hat es dem kleinen Wicht allerdings nicht, da mussten wir etwas flink auf den Auslöser drücken. Ein paar Fotos können wir nun doch zeigen.

Na ja und dann stellte sich die Frage, wohin mit dem kleinen Schwarzen, im Keller konnte er nicht bleiben. Erste Idee war ein dünner Karton, da sollte er nicht drauf, das schlug fehl, auf ein Hölzchen wollte er ebenso nicht raufkrabbeln.

Dann war ich an der Reihe, alles halb so wild, sagte ich mir. Vor kurzem erst hatte ich eine Kröte, ohne Schaden genommen haben, wieder ans Teichbecken bugsiert. Da nahm ich mir den kleinen Strolch vor. Vielleicht hat´s ihm ja recht gut gefallen in meiner warmen Hand, die Zähne hat er mir schon mal gezeigt...

Je kleiner die Eidechse, um so größer ist ihre Hoffnung, ein Krokodil zu werden. Afrikanisches Sprichwort.

Na, na, na das wollte ich dann lieber nicht hoffen und so habe ich den süßen Kerl raus ins tropfnasse Gebüsch gesetzt.

Da sitzt er nun im nassen Grün, wartet und hofft morgen von der Sonne geküsst zu werden! Gerne hoffe ich mit ihm auf die warmen Strahlen der Sonne.
Habt einen erholsamen Feierabend, ulrike-kristin

Sonntag, 13. Juni 2010

die Zeit der Fülle...

ja, mit dem Juni beginnt die Zeit der Fülle. Das war mein erster Gedanke, als ich gestern am frühen Vormittag auf unserem Stadtmarkt (der übrigens in diesen Tag sein 80 Jubiläum feiern darf) zum Einkauf, für unser Sommerfest, unterwegs war. Diese Fülle an Blumen, Gemüse und Obst, das an den vielen Ständen zum Kauf angeboten wurde. Ein wahres Fest für die Sinne, ein Farbenspiel für die Augen, eine Vielfalt von Gerüchen für die Nase und der Gaumen kam natürlich auch nicht zu kurz. Da ich aus den wunderbaren Köstlichkeiten einen farbenprächtigen, vor allem aber, vitaminreichen Obstsalat für unser abendliches Vergnügen zubereiten konnte. Wohl dem, dem es möglich ist aus dem Vollem (dem Reichtum der Natur) zu schöpfen und dann, Freude und Genuss mit Familie und lieben Freunden teilt.

Ein Fest nach dem anderen begleitet uns nun durch den Sommermonat Juni. Die Johannisnacht ein durchaus feuriger (Johannisfeuer) Anlass, dann die alljährliche Kunstnacht in Augsburg und und und...

Eine alte Volksweisheit für die Johannisnacht: Schmückt das ganze Haus oder die Wohnung mit zauberkräftigen Kräutern und Blumen, so dürft ihr euch, das Jahr über bester Gesundheit erfreuen.
Noch einen entspannten Rest (Fußball) sonntag ulrike-kristin

Samstag, 5. Juni 2010

unser Star im Tümpel, oh´ pardon im Gartenteich...

Meine lieben Gäste, hier habe ich ein Suchbild für euch, aber da sie ihr Tarnkleid angezogen hat, bleibt sie im Verborgen.

"Kreot", unser Star im Gartentümpel, hat wie jedes Jahr auch diesmal wieder zu uns gefunden

und was besonders erstaunlich ist, sie lässt sich von unserem Stubentiger im Garten spazieren tragen. Sehr vorsichtig, wird sie wie ein Baby von unserer Simy im Maul herum getragen und sitzt bis zum nächsten Rundgang, wieder gut getarnt unterm Grün, im Teich.

Zuverlässig hockt sie fast unsichtbar am Teichrand und harrt der Dinge, die wohl kommen. Dies erstaunt uns immer wieder aufs Neue. Unser, leicht vermooster Tümpel ist klein, aber es tummelt sich allerlei, von den wunderschönen, blauen Wasserlibellen, Fischchen, Wasserläufer bis zu den treuen Kröten...
Krötenhafte Grüße von einem sommerlichen Nachmittag auf der Terrasse, ulrike-kristin

na, na was ist denn das???

Das frage ich mich mal eben. Ist das ein Marienkäferpapa mit seinem Jüngsten beim Frühlingsausflug

oder sorgen die Beiden für Nachwuchs. Das wäre auch nicht schlecht, denn unsere Sträucher sind dick von Läusen befallen, nach diesem kalten und reichlich regnerischen Wetter. Auf jeden Fall, Nahrung für die Marienkäfer ist bei uns üppig vorhanden.

Nun lacht sie wieder, die Sonne und erfreut uns mit ihren warmen Strahlen, so könnte es bleiben.
Habt ein erholsames und sonniges Wochenende, ulrike-kristin

Mittwoch, 2. Juni 2010

mit Blüte und Stil...

Unschwer zu erkennen, weiße Holunderblüten, die leider dieses Jahr noch nicht blühen wollen. Denn es ist kalt, nass, trübe mit einem Wort gesagt: Ein Sauwetter!!! Kaum zu glauben, dass sich zum Wochenende der Sommer angemeldet hat, wie schön*******

Da die Holunderblüten sich dieses Jahr noch im Winterschlaf befinden, nun ein Bildrezept für Holunderküchle aus 2009

Wir pflücken einige Zweige vom Holunderbaum, waschen diese und lassen sie abtropfen. Dann bereiten wir einen leichten Pfannenkuchenteig mit etwas Zucker, ganz nach belieben. Ein Holunderzweigchen in den Teig tauchen und herausnehmen, leicht abtropfen lassen...

In einer hohen Pfanne reichlich Butter, Margarine etc. flüssig werden lassen, nun die mit Teig benetzten Holunderzweige in das heiße Fett geben..

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Wenn beide Seiten des Zweigchens knusprig sind, diese herausnehmen

und auf einem Kuchengitter abtropfen lassen...

die knusprigen Holunderküchle mit Puderzucker bestäuben, schmeckt als Gebäck zu Kaffee oder Tee
Vorzüglich schmecken sie mit einem Sahnehäubchen, Vanilleeis und heißen Himbeeren, Kirschen oder sonstigen Früchten
Ein Rezept aus Kindertagen. Aber ehrlich gestehen muß ich schon, als meine Mutter zum Erstenmal verkündete, es gibt Holunderküchle, ich die Nase gerümpft habe und mein Bruder hat lange Zähne bekommen, was so viel heißt, er hat diese Süßspeise ungesehen abgelehnt.
Als dann das leckere süße Gericht mit Kompott und etwas Sahne auf dem Teller war, hat es uns allen richtig gut geschmeckt.
Na dann, guten Appetit ulrike-kristin